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DIESES ADD-ON IST NICHT
KOMPATIBEL MIT RAILWORKS/TS20xx |
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Gotthardlinie 2: Strecke Airolo (Gotthardtunnel) - Chiasso / Locarno / Luino für den Microsoft Train Simulator
Infos zum Vorbild
Am 29. Februar 1880 wurde der Gotthardtunnel um 11:15 Uhr
durchbrochen. Rund zwei Jahre später, am 1. Juni 1882, nimmt die
Gotthardbahn offiziell den durchgehenden Betrieb auf der Bergstrecke
auf. In rund siebeneinhalb Stunden fuhr man mit dem Schnellzug von
Luzern nach Chiasso. Im Gotthardtunnel quert der Zug den höchsten Punkt
des SBB Netzes auf über 1100 Meter. Dann erreicht der Zug Airolo, dem
ersten Bahnhof im Tessin. Nachdem der Zug die Leventina durchquert hat,
erreicht er den ersten Höhepunkt der Strecke, den Dazio Grande. Nach dem
Bahnhof Rodi-Fiesso taucht der Zug in den Dazio-Tunnel um danach im
Freggio-Kehrtunnel die erste grosse Höhendifferenz zu bewältigen. Nach
dem zweiten Kehrtunnel, dem Pratotunnel, folgt bald der Bahnhof Faido.
Rund sieben Kilometer nach Faido, bei Lavorgo, folgt ein weiterer
bekannter Abschnitt, die Biaschina. Im Pianotondo Kehrtunnel wird die
erste Ebene bezwungen. Nach dem Pianotondo Spurwechsel folgt gleich der
zweite Kehrtunnel, der 1547 Meter lange Travi Kehrtunnel. Nach diesen
beiden Schleifen befindet sich der Zug ganz unten im Tal. Auf dem
Talboden wird bald der auf 303 Meter über Meer liegende Bahnhof Biasca
erreicht. Seit Airolo hat der Zug auf einer Distanz von knapp 50
Kilometer rund 800 Höhenmeter verloren. Von Biasca aus geht es eben rund
20 Kilometer weiter bis nach Bellinzona, dem Kantonshauptort der durch
seine drei Burgen bekannt ist. Kurz nach Bellinzona zweigt die Strecke
nach links ab und schlängelt sich dem Hang entlang der Ceneri-Nordrampe
hinauf. Der Ceneritunnel, welcher in zwei Einzelröhren gebaut wurde, ist
knapp 1700 Meter lang und endet gleich beim Bahnhof Rivera-Bironico.
Rund 15 Kilometer weiter erreicht der Zug Lugano und den Luganersee.
Nach einer weiten Schleife und dem Paradiso Tunnel erreicht der Zug das
Niveau des Sees und erreicht auch bald Melide. Nach Melide führt die
Strecke über den Seedamm der auch von der Kantonsstrasse und der
Autobahn genutzt wird. Am Ende des Luganersees erreicht der Zug
Capolago-Riva San Vitale. Dort startet auch gleich beim Bahnhof die
Bergbahn auf den Monte Generoso. Kurz danach folgt der grosszügig
angelegte Bahnhof Mendrisio. Von dort zweigt auch eine kurze
Stichstrecke nach Stabio ab. Sie wird jedoch nur noch von Güterzügen
befahren. Rund acht Kilometer nach Mendrisio folgt bereits Chiasso und
somit auch der Endpunkt der Strecke. Nach Bellinzona, in Giubiasco,
besteht die Möglichkeit statt Richtung Chiasso, nach Locarno oder Luino
zu fahren. Locarno wird mit Interregios oder S-Bahnen befahren, jedoch
kaum mit Güterzügen. Richtung Luino ist es umgekehrt: Dort dominieren
internationale Güterzüge das Bild. Wenige S-Bahnen befahren die Strecke
und verbinden die kleinen Dörfer entlang des Lago Maggiore mit
Bellinzona und Luino.
Infos zum Add-On
Die Train Simulator Strecke weist die Linien von Airolo
(Gotthardtunnel) – Faido – Biasca – Bellinzona – Lugano nach Chiasso
auf. Auch vorhanden sind die Linien von Bellinzona nach Locarno und von
Bellinzona nach Luino. Diese Strecken zweigen in Giubiasco von der
Hauptlinie ab. Die Streckentrennung zwischen Luino und Locarno folgt
nach Cadenazzo. Die Güterstrecke nach Stabio, sowie die Güterlinien
Taverne-Torricella – Lugano-Vedeggio und Balerna – Chiasso Smistamento
sind ebenfalls vorhanden. Die Strecke musste aus Kapazitätsgründen im
Gotthardtunnel auf zwei Teile getrennt werden. Alle Bahnhöfe und deren
Gebäude sind, soweit es der Train Simulator zulässt, dem Vorbild
nachempfunden. Die Geschwindigkeitslimiten sind ebenfalls nach Vorbild
umgesetzt worden. Das gesamte Gelände wurde terrageformt und enthält
spezielle Texturen bei den entfernten Bergen die mit Satellitenbilder
erstellt wurden. Die meisten Stationen verfügen über mehrere in Sektoren
eingeteilte Haltepunkte am Perron. Wenn Sie einen Kurzzug fahren ist es
möglich, dass Sie nicht bis ganz bis zum Perronende vorrücken müssen.
Da
die Gotthardroute von Zürich / Luzern nach Chiasso zu gross wäre, wird
die Route in zwei Teile aufgeteilt und seperat erstellt. Der erste Teil
führt von Zürich und Luzern bis nach Göschenen zum Gotthardtunnel. Der
zweite Teil beinhaltet den Rest bis Chiasso / Locarno / Luino.
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Das Team |
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Michael Albiez |
Streckenbau, Objektbau, Rollmaterial, Gebäudebau |
Urs Mayer |
Führerstände, techn.Lokprogrammierung, Sound |
Eugen Rippstein |
Signale, Fahrleitungen |
Ernst Triet |
Aufgaben, Testarbeiten, Bahnhof-Gleispläne |
Kurt Baldegger |
Aufgaben, Testarbeiten |
Walter Götz |
Testarbeiten |
Franz Maurer |
Testarbeiten |
David Scherer |
Objektbau (Bahnhöfe) und FLIRT RABe 524 |
L. Haggenmacher |
Vegetationen, Fahrleitungen |
Oliver Beretta |
Texturvorlagen Fahrzeuge |
Lars Bärtschi |
Fahrplandaten |
Peter Hofer |
Streckendaten |
Olaf Schärlinger |
techn. Beratung Lok’s |
Norbert Rieger |
Technische Hilfe XTracks |
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und weitere helfende Hände! |